Südafrika 2012 – Januar

Nachdem uns letztes Jahr Kapstadt so gut gefallen hat, sind wir dieses Jahr wieder nach Südafrika geflogen.

Um etwas mehr als nur Kapstadt zu sehen, fuhren wir von Johannesburg über Bloemfontein, Mossel Bay und dem Kap Agulhas nach Kapstadt.

Ganz kurz gefasst: Eine unglaublich beeindruckende Landschaft!

Die Übersicht der Bilder befindet sich am Ende der Seite.

Das Inland ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Man fährt Kilometer um Kilometer und die Landschaft ändert sich alle paar Kilometer.
Die Three Sisters an der N1, ca. 70 km nordöstlich von Beaufort West, sind sehr schöne Zeugenberge in einer Steppenlandschaft.

Bei Beaufort West befindet sich die Grosse Randstufe (Great Escarpment), ein Steilabfall des Binnenhochlandes.

Es lohnt sich bestimmt den einen oder anderen Tag in Beaufort West zu bleiben, was wir leider nicht getan haben, aber hoffentlich noch nachholen werden.
Kurz nach Beaufort West zweigt man von der N1 nach Süden auf die N12 ab.

Wir hatten an diesem Tag eine sensationelle Fernsicht, so dass wir bereits jetzt die Swartberge, eines der Highlights auf der Strecke, sehen konnten.

Hier kann man zum einen aufgestelltes und gefaltetes Gestein bewundern und bekommt einen Eindruck von den geologischen Kräften, die den Kontinent geformt haben und zum anderen fährt man mit dem Swartberge-Pass einen Pass mit ebenfalls wunderbarer Landschaft.

Durch die Swartberge durch ging es nach Dana Bay (Mossel Bay).

Hier ist ein Stopp ein Muss.

Für die Swartberge und den Swartberge-Pass sollte man mindestens einen Tag einplanen.

Von Mossel Bay ging es dann weiter Richtung Kapstadt entlang der Garden Route (N2), die ca. 80 km nördlich am südlichsten Punkt Afrikas (Kap Agulhas) vorbeiführt (Zwischenstopp!).

Nach ca. 2200 Kilometern haben wir dann Kapstadt erreicht.
Von hier aus lohnen sich Tagesausflüge in die nähere Umgebung.
Sehr empfehlenswert ist eine Wanderung auf den Tafelberg. Man sollte sich aber einen etwas kühleren Tag (nicht wie wir, einen sehr heißen) für diese Wanderung aussuchen, weil man so gut wie nur in der Sonne läuft.
Schön ist es auch spät am Nachmittag und bei Sonnenuntergang auf dem Tafelberg zu sein. Das schöne Nachmittagslicht der tief stehenden Sonne sorgt für eine sehr schöne Beleuchtung. Nach Sonnenuntergang erkennt man am Horizont die unterschiedlichsten Farben.

Der Blick nachts von Signal Hill über die Stadt war für uns ebenfalls ein Highlight.

Das Kap der Guten Hoffnung sollte auch bei keinem Besuch Kapstadts fehlen. Hier sollte man den Chapman’s Peak Drive nennen.
Wir sind ihn sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg gefahren.
Ganz besonders schön war es auf dem Heimweg, weil da die Sonne bereits recht tief stand und deshalb ein sehr schönes Licht auf die Hout Bay geworfen hat.

Nach nur einer knappen 3/4 Autostunde auf der N1 Richtung Paarl und Worcester befindet man sich wieder mitten in den Bergen und in der bekannten Weinanbaugegend um Franschhoek und Stellenbosch.

Hier nun ein paar Impressionen der Reise, thematisch zusammengefasst.

Schwarzberge Pass

Schwarzberge

Three Sisters

Fahrt

Kapstadt bei Nacht

Kapstadt

Blick entlang der 12 Apostel

Tafelberg

Kap der Guten Hoffnung

Kap der Guten Hoffnung